Lesbos

Mytilene , Schlösser und Adelshäuser, Olivenhaine und Strände soweit das Auge reicht, ein versteinerter Wald und Vogelschutzgebiet Feuchtgebiete, Heimat der Sardinen und des Ouzo … und vieles mehr

Lesbos, in der nördlichen Ägäis, ausgewogen zwischen Anatolien und dem Westen, ist der Geburtsort der Dichterin Sappho, des Dichters Alkaeus, des reinen Malers Theophilos und des Schriftstellers Myrivillis. Die drittgrößte Insel Griechenlands ist ein Ort seltener Naturschönheiten, architektonischer Wunder, eines versteinerten Waldes, mittelalterlicher Festungsstädte und eines mediterranen Klimas. Der größte Teil ihrer Oberfläche ist mit Olivenbäumen bedeckt, die zu zwei fast geschlossenen, tiefen und fischreichen Golfen führen. Weitere Attraktionen sind die lebhaften traditionellen Dörfer, die kilometerlangen Strände, die Ouzo-Destillerien, die für Besucher geöffnet sind, und die köstlichen Aromen, die das Getränk begleiten. Dies sind nur einige der Überraschungen, die Sie auf dieser bezaubernden Insel erwarten, die der Nobelpreisträger Odysseus Elitis mit „einem Platanenblatt, das jemand ins Meer geworfen hat“, verglich.

Was kann man auf Lesvos unternehmen?

Beginnen Sie Ihre Kreuzfahrt in Mytilini, der größten Stadt und dem Haupthafen, und fahren Sie dann entlang der Nordostküste nach Molyvos und Petra. Dann fahren Sie nach Westen, um den versteinerten Wald von Eressos und Sigri zu sehen, bevor Sie nach Süden nach Plomari fahren, wo sich die Ouzo-Fabriken befinden, bevor Sie ins Landesinnere zum Bergdorf Agiasos abbiegen. Das ist Lesvos in Kurzform, wenn wir die Strände, die heißen Quellen, die Vogelbeobachtung in den Feuchtgebieten, die langen, gemütlichen Mahlzeiten mit lokalen Meeresfrüchten und einige atemberaubende Ausblicke auf die Ägäis auslassen.

Mytilini, die eigentliche Hauptstadt von Mytilene und Anziehungspunkt für Besucher aus der östlichen Ägäis, bietet wunderschöne alte Gebäude am Wasser, vor allem die beeindruckende Kirche von Agios Therapon. All dies gipfelt in der byzantinischen Burg von Franko, die sich hinter dem Hügel aus den Pinienwäldern erhebt. Als kulturelles und kommerzielles Zentrum der Insel bietet Mytilini viele Möglichkeiten, seine Zeit zu verbringen: Sie können Sehenswürdigkeiten wie das antike Theater, die osmanischen Bäder und die Moschee besichtigen und durch die von wunderschönen neoklassizistischen Gebäuden gesäumten Straßen schlendern, die nach Anatolien duften, oder die seltenen Schätze im Archäologischen Museum, in der Teriade-Sammlung moderner Meister, im Theofilos-Museum, in Bibliotheken, Galerien und bei Folkloreaufführungen bewundern.

Tek emsali Mora Yarımadası’ndaki Monemvasia olan Molivos Avrupa’daki en güzel ortaçağ hisarlarına rakip olabilir. Auch die Häuser der Stadt klammern sich an eine steile Klippe mit Blick auf das Mittelmeer. Die Struktur und der Grundriss der Stadt und ihrer genuesischen Festung aus dem 13. Jahrhundert haben sich seit Jahrhunderten nicht verändert. Jahrhundert haben sich seit Jahrhunderten nicht verändert. Wenn Sie durch die Gassen schlendern, sollten Sie nicht vergessen, die Villen und Steinhäuser zu besichtigen, die mit ihren bunten Türen und Fenstern und den überdachten Holzbalkonen an die anatolische Architektur erinnern.

Ein Vogelparadies: Die Kalloni-Feuchtgebiete
Mehr als 252 Vogelarten haben in den Kalloni-Feuchtgebieten Zuflucht gefunden. Es überrascht nicht, dass diese Vielfalt und Seltenheit der Vögel Kalloni zu einem der zehn berühmtesten Lebensräume in Europa macht.

Die Thermalquellen von Eftalous
Diese Insel in der Nordägäis ist ein Nest von Naturwundern. Zwischen den buschigen Felsen und geologischen Skulpturen, die aus dem Meer auftauchen, kann man die Thermalquellen von Eftalous entdecken. Das Quellwasser, das mit einer Temperatur von 43,6 bis 46,5 Grad Celsius aus den Unterwasserquellen sprudelt, ist für seine gesundheitsfördernde Wirkung bekannt.

Als Opfer geschlachteter Stier
Das Inselritual, ein heidnischer Glaube, der bis in die Antike zurückreicht, wird immer noch im Juli in Agia Paraskevi durchgeführt. Ein gesunder Stier wird in einer Prozession zu Pferd geopfert und mit Girlanden und Ornamenten geschmückt, bevor er nach drei Tagen Tanz und Festmahl verspeist wird.

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